Ausflug der gemischten Freizeitsportgruppe

Donnerstagsturnen Binzwangen auf Wochenendausflug

 

Eine Fahrt ins Blaue, organisiert von Ursula und Wolfgang Gaber

Nach einem ausgiebigen, gemeinsamen Frühstück ging die Zugfahrt über Sigmaringen, Stuttgart nach Mühlacker, wo nach einem kurzen Fußmarsch das Mittagessen eingenommen wurde. Mit dem Linienbus weiter in den bekannten Hexenwinkel nach Wiernsheim, in dem erstklassig in Hexenzimmern übernachtet wurde.

Weiter mit dem Bus nach Iptingen ging es zur vorbestellten Abendveranstaltung zu „Ernst und Heinrich“. Die beiden sind ein schwäbisches Künstlerduo, das eine Mischung aus Comedy, Liederabend, Kabarett und Parodien darbietet. Das Komikerduo besteht aus Ernst Mantel und Heiner Reiff, die mit einem exotischen Sammelsurium von Instrumenten ihre „schwäbisch-internationale“ Live-Musik, Sketche und kuriose Moderationen zum Besten geben. Die Vorstellung „Donderblitz und Haidanai“  überraschte zusätzlich mit musikalischer Höchstleistung.

Anlehnend an das Komikerduo vom vorigen Abend begann das Frühstück mit dem Aufruf „auf geht’s, auf geht’s, frish an z Werg“.

In neu renovierten Räumlichkeiten fand sich nun das sehenswerte Wiernsheimer

Kaffeemühlenmuseum mit seinen 1.400 Exponaten, die weit mehr als nur Geräte des täglichen Küchenalltags darstellten.

Es waren Schaustücke in adligen und großbürgerlichen Haushalten, gefertigt mit großem kunsthandwerklichem Geschick unter Verwendung erlesener Materialien. So fanden wir hier nicht nur die weit verbreiteten Kommoden- und Säulenmühlen, sondern auch Trapezmühlen, Würfelmühlen, Sechseckmühlen, Dreifußmühlen, sowie speziell angefertigte Einzelstücke. Die älteste Mühle ist ca. 300 Jahre alt.

Per Bus ging es nun durch kleine verträumte Weinorte zur Felsengartenkelterei Hessigheim.

Grandiose Neckartalblicke boten sich bei einer Weinberg-Wanderung über die Hessigheimer Felsengärten nach Besigheim.

Bei einer hystorischen Führung lernten wir nun die  mittelalterliche Stadt Besigheim kennen. Die Stadt liegt im Gebiet der Neckarschlingen, dessen Talhänge von Enz und Neckar geprägt wurden. Mit seinem unter Denkmalschutz stehenden Altstadtkern bezeichnet sich Besigheim als das schönste Weindorf  Baden-Württembergs. Eine Einladung ins Rathaus, bei Wein und Zwiebelkuchen, nahmen wir bei dem inzwischen einsetzenden Regen gerne an.

Im historischen Gasthaus Hirsch, inmitten der Altstadt, konnten wir übernachten sowie auch den Abend in fröhlicher Runde ausklingen lassen.

Das in Besigheim seit mehreren Jahren stattfindende Fest „Brot und Wein“ gab  diesem dreitägigen Ausflug einen wunderschönen Abschluss.

Kurzweilig verlief die Zugfahrt zurück nach Hause, bei der nochmals dr´ Mampfred, dr´ Wimpfried ond dr´ Dommas Ven-nedig grüßen lassen.